
Wehret den Anfängen
Die besorgniserregende Zunahme von Gewalt und Terror durch die Hamas in Israel hat leider auch tiefgreifende und alarmierende Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft gezeigt, insbesondere in unseren schulischen Einrichtungen. Die beunruhigende Zunahme antisemitischer, antiisraelischer und islamistischer Äußerungen und Einstellungen in diesen essenziellen Bildungsumgebungen wurde von der Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung, Ataman, aufgezeigt.
Es ist vital, dass wir als Gemeinschaft energisch gegen diese Ausdrucksformen von Hass und Intoleranz Stellung beziehen. Der in diesen Äußerungen und Verschwörungstheorien zum Vorschein kommende Antisemitismus stellt nicht nur einen Angriff auf die jüdische Gemeinschaft dar, sondern attackiert ebenso die Fundamente unserer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft.
Es ist von zentraler Wichtigkeit, dass sowohl die Bundes- als auch die Landesregierungen rasch und resolut handeln, um unsere Schulen vor den toxischen Einflüssen von Hass und Intoleranz zu bewahren. Eine gestärkte rechtliche Grundlage könnte ein effektives Instrument darstellen, um zu sichern, dass unsere Bildungseinrichtungen Orte der Achtung, Toleranz und des wechselseitigen Verständnisses bleiben.
Wir müssen klar und deutlich zum Ausdruck bringen: Antisemitismus und alle Spielarten von Hass sind in unserer Gesellschaft nicht willkommen und dürfen in keiner Weise geduldet werden. Es ist unsere kollektive Pflicht, unsere Gesellschaft vor den schädlichen Einflüssen des Hasses zu bewahren und eine Umgebung der Sicherheit und des Respekts für alle Mitglieder unserer Gemeinschaft sicherzustellen.
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