
Covid
Trotz milder Herbstwitterung bleiben die Covid-19-Infektionszahlen aktuell niedrig, während die Symptome stark variieren können. In Österreich dominieren überwiegend XBB-Varianten von Omikron, wobei die Untervariante Eris (EG.5.1) einen beträchtlichen Anteil aufweist.
Eine Frau aus Wien, die bereits zwei Impfdosen erhalten und im letzten Jahr eine Covid-19-Infektion durchgemacht hatte, erlebte im September eine intensive Infektion, charakterisiert durch heftige Symptome, trotz der vorausgegangenen Impfung und Infektion. Nach Expertenmeinung spielen der Antikörpertiter und die Viruslast eine zentrale Rolle bei der Bestimmung des Krankheitsschweregrads. Die Reaktionen auf eine Infektion reichen von asymptomatischen bis hin zu schweren Verläufen.
Medizinische Fachkräfte stellen fest, dass sich die allgemeine Haltung gegenüber Covid-19 von einem Zustand der Panik zu einem Gefühl der Gleichgültigkeit verschoben hat. Obgleich die Infektionsraten in Österreich einen leichten Rückgang verzeichnen, wird dennoch zu einem umsichtigen Umgang mit Personen, die ein erhöhtes Risiko aufweisen, geraten. Die emotionalen Reaktionen und Auseinandersetzungen bezüglich der Impfungen und des Coronavirus scheinen insgesamt nachzulassen.
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