Internationale Kapitalanlagegesellschaft mit beschränkter Haftung – Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis 31.12.2022 apo TopDividende Europa DE000A1H56E7

Last Updated: Mittwoch, 03.05.2023By

Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH

Düsseldorf

apo TopDividende Europa

Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis 31.12.2022

Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,

hiermit legen wir Ihnen den Jahresbericht des Fonds apo TopDividende Europa für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 vor.

Tätigkeitsbericht

 

Als Fondsmanager des Fonds hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft seit Fondsauflegung die Apo Asset Management GmbH, Düsseldorf, ausgewählt.

 

Das Anlageziel des Aktienfonds apo TopDividende Europa („Fonds“) ist eine nachhaltige Wertsteigerung. Dabei werden ESG-Faktoren verbindlich berücksichtigt. Als Benchmark (Vergleichsindex) wird der STOXX Europe 50 verwendet. Dieser Fonds bewirbt ökologische und/​oder soziale Merkmale im Sinne des Artikel 8 der Offenlegungs-Verordnung.

Dafür investiert der Fonds in attraktive europäische Unternehmen. Bei der Auswahl und Zusammenstellung der Aktien folgen die Fondsmanager einem fest definierten Prozess, der verschiedene Anlagemethoden und -stile vereint. Dazu zählen unter anderem Kriterien für Wachstum, Bewertung und finanzielle Stabilität eines Unternehmens. Die Fondsmanager sichern auch die Qualität dieses Prozesses, etwa bei der Zusammenstellung des Fonds-Portfolios, bei der Investitionsphase und der Weiterentwicklung des Prozesses.

Neben Aktien, in die mindestens 51 % des Fondsvermögens investiert werden müssen, darf der Fonds unter anderem auch Geldmarktinstrumente, Bankguthaben und Investmentanteile (bis zu 10 % des Fondsvermögens) erwerben. Darüber hinaus kann er Derivategeschäfte tätigen, um Vermögenspositionen abzusichern, höhere Wertzuwächse zu erzielen oder um auf steigende oder fallende Kurse zu spekulieren.

 

Zum Berichtsstichtag besteht folgende Asset Allocation:

 

Tageswert EUR Tageswert % FV
Aktien 6.895.682,25 92,01 %
Forderungen 4.733,57 0,06 %
Bankguthaben 605.609,75 8,08 %
Verbindlichkeiten -11.924,01 -0,16 %
Summe 7.494.101,56 100,00 %

 

Die größten Einzelpositionen im Portfolio (gemessen am Tageswert in Euro) sind zum Berichtsstichtag:

Bezeichnung Tageswert % FV
Münch.Rück. vink.Nam. 4,16 %
Wolters Kluwer Nam. 3,91 %
TotalEnergies 3,91 %
Kon.Ahold Delhaize 3,62 %
Merck 3,48 %

 

 

Allgemeine Marktpreisrisiken bei Aktienanlagen

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzinstrumenten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung, insbesondere an einer Börse, können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Für die Kurs- oder Marktwertentwicklung stellten die Entwicklungen aufgrund von COVID-19 im abgelaufenen Geschäftsjahr einen besonderen Aspekt der Unsicherheit dar. Geopolitische Risiken, wie beispielsweise die Ukraine-Krise, können schlagend werden. Dadurch ausgelöste Marktturbulenzen und, wie aktuell vorliegend, Sanktionen der Industrienationen gegenüber Russland haben eine Vielzahl an unterschiedlichen Auswirkungen auf die Finanzmärkte im Allgemeinen und auf Fonds (Sondervermögen) im Speziellen. Die Bewegungen an den Börsen können sich entsprechend auch auf die investierten Aktiennotierungen negativ auswirken. Neben den allgemeinen Marktpreisrisiken, dem systematischen Risiko, können idiosynkratische Risiken bei Aktien schlagend werden. Dazu zählen bspw. Misserfolge in der Geschäftsstrategie der Aktiengesellschaft, neu auftretende Wettbewerber, regulatorische Eingriffe in den Geschäftsbetrieb oder Betrugsvorfälle innerhalb der Unternehmen. Insofern besteht auf Einzelpositionsebene für eine Aktieninvestition das Totalverlustrisiko.

 

Der Investmentansatz besteht aus einer quantitativen und einer qualitativen Komponente.

Die quantitative Komponente basiert auf einer Multi-Faktor-Strategie, welche die Attraktivität eines Unternehmens innerhalb des Anlageuniversums bewertet. Durch die Aggregation verschiedener Style Faktoren, die wiederum auf diversen Unternehmenskennzahlen basieren, werden die attraktivsten Unternehmen ausgegeben. Den im Modell implementierten Style-Faktoren liegen fundierte ökonomische Analysen zugrunde. In das quantitative Modell fließen bspw. Value- oder Dividendenkennzahlen und ebenfalls ESG-Faktoren, also eine Bewertung der Corporate Governance, der sozialen und der nachhaltigen Risiken eines Unternehmens, mit ein.

 

Quantitativ attraktiv erscheinende Aktien werden zusätzlich einer qualitativen Analyse, inklusive einer fundamentalen Analyse, eines Peer Group-Vergleichs sowie einer Prüfung der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells, unterzogen. Insbesondere die Nachhaltigkeit sowie die Qualität des Geschäftsmodells sind fundamentale Entscheidungskriterien, da neben Dividendenrenditen auch auf mittel- bis langfristige Kurssteigerungen abgezielt wird. Auch in die qualitative Analyse fließen ESG-Kriterien mit ein, es wird die Corporate Governance Struktur betrachtet und etwaige soziale Risiken und Nachhaltigkeitsrisiken evaluiert. Bei der Analyse werden außerdem verschiedene Risikoszenarien betrachtet, insbesondere mittel- bis langfristige Risiken, inklusive Szenarien deutlicher Kursrückgänge, werden berücksichtigt, aufgrund des mittel- bis langfristigen Investmenthorizonts des Fonds. Bei positiver qualitativer Einschätzung folgt eine detaillierte quantitative Analyse der Veränderung der Portfoliorisiken bei einem Investment in Form eines Pre-Trade Checks und schließlich erfolgt eine Investmententscheidung im Rahmen des Gesamtportfoliokontextes. Die Analysen werden sowohl auf regelmäßiger Basis als auch ad-hoc erneuert. Das quantitative Aktienmodell wird im Regelfall einmal monatlich aktualisiert. Qualitative detailliertere Analysen erfolgen bei sich verändernden Investment Cases, Fundamentaldaten, quantitativer Einschätzung oder relativ deutlicheren Kursbewegungen.

 

In den Investmentprozess sind ESG-Kriterien integriert. In erster Linie werden Ausschlusskriterien für folgende Branchen angewendet: Kontroverse Waffen (Komplettausschluss), Rüstung, Kohle und Tabakproduktion (Schwellenwerte). Neben einem Ausschluss bestimmter Branchen und Unternehmen mit negativen ESG-Eigenschaften, wird ebenfalls ein Best-In-Class Ansatz angewendet. Das bedeutet, das sowohl bei der quantitativen Einzelanalyse als auch bei der qualitativen Unternehmensbewertung nachhaltige Aspekte in die Bewertung miteinfließen. Bei Sektoren, die unter Umständen als weniger nachhaltig angesehen werden, wie bspw. der Ölsektor, wird der Best-In-Class Ansatz angewendet, der dazu beiträgt, dass innerhalb eines Sektors die nachhaltigsten Unternehmen und somit die Unternehmen mit dem niedrigsten ESG-Risiko in das Portfolio aufgenommen werden. Ein Engagement, also die aktive Einflussnahme auf die Unternehmen hinsichtlich der Umsetzung bestimmter ESG-Kriterien, wird nicht betrieben.

 

 

Im Jahresverlauf wurde die Übergewichtung finnischer Aktien reduziert. So wurde zu Beginn des Jahres das Energieunternehmen Neste Oyj unter anderem aufgrund von Nachhaltigkeitsaspekten veräußert. Der Versorger Fortum wurde komplett verkauft und somit die Übergewichtung in Aktien des Sektors Versorger reduziert. Im Jahresverlauf wurde ebenfalls das Fremdwährungsexposure im britischen Pfund durch die Reduzierung der Positionierung in Mondi plc zurückgeführt. Zum Geschäftsjahresende wurde vor dem Hintergrund der Unsicherheit der konjunkturellen Entwicklung die Kassenquote erhöht. Hierzu wurden diverse Verkäufe vorgenommen, bei denen insbesondere die Übergewichtungen in den Sektoren Industrie und Versorger weiter reduziert wurden. So wurde der italienische Versorger Enel aus dem Portfolio genommen. Zudem wurden die beiden Industrieunternehmen Valmet und Sandvik veräußert. Zusätzlich wurde das Chemieunternehmen Covestro verkauft. Zum Jahresende nahmen die konjunkturell typischerweise vergleichsweise unabhängigeren Aktien der Gesundheitsbranche somit den größten Portfolioanteil mit rund 20 % ein, während zyklischere Branchen, wie bspw. der Industriesektor, eine geringere Portfoliogewichtung aufwiesen als zum Jahresanfang.

 

 

Der Fonds erzielte im Geschäftsjahr einen Wertverlust in Höhe von -8,98 %. Im gleichen Zeitraum erzielte die Benchmark einen Wertverlust von -1,95 %.

 

 

Das Börsenjahr 2022 lieferte im historischen Vergleich bemerkenswert schwache Ergebnisse für nahezu alle an den Kapitalmärkten agierenden Anlegergruppen. Die Kombination einer Vielzahl von Faktoren wie dem Ukraine-Krieg, Lieferengpässe bei Halbleitern und Rohstoffen und die Auswirkungen der durch die Covid-19 Pandemie bedingten expansiven Geld- und Fiskalpolitik hatten einen nahrhaften Boden für das lange unterschätzte Wiedererwachen der Inflation geschaffen. Die teilweise zweistelligen Inflationsraten und der extrem schnelle Anstieg der Kapitalmarktzinsen resultierten in Wertverlusten fast aller Anlageklassen.

 

Neben den US-Märkten verzeichneten die europäischen Aktienmärkte ebenfalls im Jahresverlauf anhaltende Kursrückgänge mit zwischenzeitlichen Erholungsphasen. Zu Beginn des Jahres beeinflusste vor allem der Ukraine-Krieg die Aktienmärkte. Die stärksten Verluste traten allerdings bis Ende September auf, als die Belastungen durch Inflation, Leitzinsanstiege und Konjunktursorgen kulminierten. Teilweise nachlassender Inflationsdruck, die Vermeidung einer Energiekrise in Europa und der Ausblick auf langsamere Zinserhöhungen sorgten allerdings im vierten Quartal für eine Aktienkurserholung. Gerade europäische Börsen entwickelten sich zum Jahresende stärker, unter anderem wurde von der Lockerung der Covid-19 Restriktionen in China profitiert.

 

Auf sektoraler Ebene konnten im Wesentlichen Aktien des Energiesektors positive Wertentwicklungen aufweisen. Im Portfolio wurde dieser Sektor allerdings aufgrund der Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in den Investmentprozess deutlich untergewichtet. Hieraus resultierte ein negativer relativer Performancebeitrag. Positiv war hingegen die geringe Gewichtung des IT-Sektors, der aufgrund der anziehenden Kapitalmarktzinsen stärker unter Druck geriet.

 

Die durchschnittliche Volatilität des Fonds lag im Geschäftsjahr bei 16,11%. Im gleichen Zeitraum lag die Volatilität der Benchmark bei 17,79%.

 

Im Berichtszeitraum wurde ein saldiertes Veräußerungsergebnis in Höhe von 64.746,39 Euro realisiert. Dieses ergibt sich aus realisierten Veräußerungsgewinnen in Höhe von 310.633,41 Euro sowie aus realisierten Veräußerungsverlusten in Höhe von 245.887,02 Euro. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Aktien zurückzuführen.

 

Die im Folgenden dargestellten Faktoren beeinflussen die Wertentwicklung des Sondervermögens und umfassen jeweils auch die in der aktuellen Marktlage gegebenen Auswirkungen i.Z.m. der Covid-19 Pandemie.

 

Das wesentliche Risiko des Fonds ist das Aktienmarktrisiko. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Durch die Veränderungen der Kurse der Aktien (und Basiswerte der Derivate) kann das Fondsvermögen sowohl sinken als auch steigen.

 

Durch die Investition in Fremdwährungen unterliegt der Fonds Währungsrisiken, da Fremdwährungspositionen in ihrer jeweiligen Währung bewertet werden. * Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Referenzwährung (Euro), so reduziert sich der Wert des Fonds. Wechselkurse unterliegen dem Einfluss verschiedener Umstände, wie z.B. volkswirtschaftliche Faktoren, Spekulationen von Marktteilnehmern und Eingriffe von Zentralbanken und anderen Regierungsstellen. Änderungen der Wechselkurse können den Wert des Fonds mindern. Weitere Währungsrisiken entstehen auch dadurch, dass der Fonds die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus Währungsanlagen in der jeweiligen Währung erhält.

* Die tatsächliche Währungsallokation kann von diesem Wert abweichen und hängt maßgeblich von der Währungszusammensetzung der Zielfonds und ETFs ab, die sich gegebenenfalls im Fonds befinden.

 

 

Im Berichtsjahr 2022 ist eine Zwischen- und eine Endausschüttung erfolgt. Die Ausschüttungsbeträge pro Anteil bei der Zwischenausschüttung betrugen 1,25 EUR und bei der Endauschüttung 0,00 EUR. Die beiden Ausschüttungen sind ohne Kapitalverzehr erfolgt und ausschließlich aus den vereinnahmten Dividendenzahlungen dargestellt worden. Die Ausschüttungsrendite beträgt per 31.12.2022 2,13 %.

 

 

 

Ausblick

Auf einen Ausblick wird an dieser Stelle verzichtet, weil der Fonds per 31.12.2022 auf den apo TopSelect Wachstum – Anteilklasse A (ISIN: DE000A1W9AE0) verschmolzen wurde.

Auch das kommende Geschäftsjahr wird weiterhin von den bekannten Faktoren bestimmt werden. Der Pandemieverlauf aufgrund von Corona-Varianten und damit einhergehende eventuelle Lockdowns werden bestimmend für die globale Wirtschaftsentwicklung sein. Unklar ist, wie groß die Schäden und Einbußen sein werden, denn niemand kann exakt die Geschwindigkeit und Art der Ausbreitung bzw. die mögliche zukünftige Eindämmung der Pandemie prognostizieren. Auch die anhaltenden Inflationsängste und eine eventuelle Festigung der Zahlen auf hohem Niveau müssen beobachtet werden.

Für das kommende Geschäftsjahr sind Belastungen durch volatile Markverhältnisse und exogene Faktoren und damit Auswirkungen auf die Entwicklung des Fonds nicht auszuschließen.

 

Anmerkungen

 

Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen oder Rücknahmeabschlägen.

 

WIR WEISEN DARAUF HIN, DASS DIE HISTORISCHE WERTENTWICKLUNG DES FONDS KEINE PROGNOSE FÜR DIE ZUKUNFT ERMÖGLICHT.

 

Im Berichtszeitraum wurden keine Transaktionen für Rechnung des Fonds über Broker ausgeführt, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind.

 

Grundzüge der Stimmrechtsausübung

 

HSBC INKA übt die Stimmrechte hinsichtlich der in ihren Investmentvermögen enthaltenen deutschen, europäischen und sonstigen internationalen Aktiengesellschaften entsprechend ihren Grundzügen der Stimmrechtsausübung aus.

 

Grundlage der Entscheidungen sind die Analysen von IVOX Glass Lewis, einem auf die Auswertung von Hauptversammlungsunterlagen spezialisierten Unternehmen. Für deutsche Hauptversammlungen erfolgen die Abstimmungen grundsätzlich gemäß den aktuellen Analyseleitlinien für Hauptversammlungen des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI), für ausländische Hauptversammlungen gemäß den länderspezifischen Guidelines von IVOX Glass Lewis. Die Guidelines berücksichtigen jeweils die länderspezifische Regulierung sowie einschlägige Corporate Governance Vorgaben.

 

HSBC INKA legt grundsätzlich für alle Investmentvermögen den gleichen Maßstab im Hinblick auf die Unternehmensführung der Portfoliounternehmen an. Daher erfolgt die Abstimmung auf Hauptversammlungen grundsätzlich für alle Investmentvermögen einheitlich, sofern HSBC INKA keine besonderen Interessen von Anteilinhabern bekannt sind, die eine unterschiedliche Ausübung erforderlich machen.

 

Umgang mit Interessenkonflikten

 

HSBC INKA ist u.a. nach den Vorschriften des KAGB verpflichtet, im besten Interesse der von ihr verwalteten Investmentvermögen sowie der Anleger dieser Investmentvermögen zu handeln. HSBC INKA sowie der HSBC-Konzern haben umfangreiche organisatorische Maßnahmen getroffen, um potenzielle Interessenkonflikte bei ihrer Dienstleistungserbringung und den damit in Verbindung stehenden Aufgaben zu identifizieren, die sich nachteilig auf die Interessen der Investmentvermögen oder der Anleger auswirken könnten, und um diese zu vermeiden. Die jeweiligen Verfahren hierzu sind in den entsprechenden Vorgaben zum Umgang mit Interessenkonflikten beschrieben. Soweit im Einzelfall Interessenkonflikte nicht vermieden werden können, werden entsprechend der Vorgaben alle angemessenen Maßnahmen zur Ermittlung, Vorbeugung, Beilegung, Beobachtung und gegebenenfalls Offenlegung von Interessenkonflikten getroffen, um zu verhindern, dass sich etwaige Interessenkonflikte nachteilig auf die Interessen der Investmentvermögen und ihrer Anleger auswirken können. Darüber hinaus verfügen die von HSBC INKA beauftragten Fondsmanager bzw. Anlageberater über eigene Prozesse zum Umgang mit Interessenkonflikten gemäß den für sie geltenden gesetzlichen Regelungen.

 

Weitere Erklärung gemäß Offenlegungs-Verordnung

 

Das Sondervermögen bewirbt ökologische und/​oder soziale Merkmale im Sinne des Artikels 8 der Offenlegungs-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/​2088). Das gemäß Artikel 11 der Offenlegungs-Verordnung erforderliche Informationsdokument „Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten“ ist am Ende des Jahresberichts als Bestandteil des Anhangs beigefügt.

 

 

 

 

Vermögensübersicht

Kurswert %-Anteil des
in EUR Fondsver-
mögens
*)Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 7.506.025,57 100,16
1. Aktien 6.895.682,25 92,01
Gesundheitswesen 1.526.677,35 20,37
Industriewerte 961.407,52 12,83
Rohstoffe 960.040,50 12,81
Verbraucher-Dienstleistungen 831.286,75 11,09
Konsumgüter 616.801,56 8,23
Versorgungsunternehmen 609.136,41 8,13
Finanzwerte 562.725,00 7,51
Energiewerte 474.330,00 6,33
Telekommunikation 251.909,66 3,36
Technologie 101.367,50 1,35
2. Anleihen 0,00 0,00
3. Derivate 0,00 0,00
4. Forderungen 4.733,57 0,06
5. Kurzfristig liquidierbare Anlagen 0,00 0,00
6. Bankguthaben 605.609,75 8,08
7. Sonstige Vermögensgegenstände 0,00 0,00
II. Verbindlichkeiten -11.924,01 -0,16
Sonstige Verbindlichkeiten -11.924,01 -0,16
III. Fondsvermögen 7.494.101,56 100,00*)

Vermögensaufstellung zum 31.12.2022

Gattungsbezeichnung
ISIN/​
Stück bzw.
Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert %-Anteil
Markt
Anteile
31.12.2022 Zugänge Abgänge in EUR des
bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-
mögens

*)Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Börsengehandelte Wertpapiere 6.895.682,25 92,01
Aktien
Euro 4.487.171,80 59,88
A​l​l​i​a​n​z ​v​i​n​k​.​N​a​m​.
DE0008404005STK
1.250 EUR 200,900 251.125,00 3,35
B​M​W
DE0005190003STK
1.200 EUR 83,380 100.056,00 1,34
B​r​e​n​n​t​a​g ​N​a​m​.
DE000A1DAHH0STK
1.945 EUR 59,720 116.155,40 1,55
C​a​p​g​e​m​i​n​i
FR0000125338STK
650 EUR 155,950 101.367,50 1,35
D​t​.​P​o​s​t ​N​a​m​.
DE0005552004STK
5.400 EUR 35,180 189.972,00 2,53
E​l​i​s​a ​’​A​‘
FI0009007884STK
2.500 EUR 49,460 123.650,00 1,65
E​n​d​e​s​a
ES0130670112STK
11.000 EUR 17,635 193.985,00 2,59
K​e​s​k​o ​’​B​‘
FI0009000202STK
7.800 EUR 20,620 160.836,00 2,15
K​o​n​.​A​h​o​l​d ​D​e​l​h​a​i​z​e
NL0011794037STK
10.100 EUR 26,840 271.084,00 3,62
K​o​n​e ​(​N​e​w​)
FI0009013403STK
3.500 EUR 48,300 169.050,00 2,26
L​i​n​d​e
IE00BZ12WP82STK
670 EUR 305,450 204.651,50 2,73
M​e​r​c​k
DE0006599905STK
1.440 EUR 180,900 260.496,00 3,48
M​ü​n​c​h​.​R​ü​c​k​. ​v​i​n​k​.​N​a​m​.
DE0008430026STK
1.025 EUR 304,000 311.600,00 4,16
O​r​i​o​n ​’​B​‘
FI0009014377STK
3.000 EUR 51,240 153.720,00 2,05
R​a​n​d​s​t​a​d
NL0000379121STK
2.500 EUR 56,960 142.400,00 1,90
R​e​d ​E​l​e​c​.​C​o​r​p​.
ES0173093024STK
6.100 EUR 16,260 99.186,00 1,32
S​a​n​o​f​i
FR0000120578STK
2.300 1.600 EUR 89,840 206.632,00 2,76
S​c​h​n​e​i​d​e​r ​E​l​e​c​.
FR0000121972STK
1.670 EUR 130,720 218.302,40 2,91
S​n​a​m
IT0003153415STK
40.000 EUR 4,527 181.080,00 2,42
S​o​l​v​a​y
BE0003470755STK
2.000 EUR 94,460 188.920,00 2,52
T​e​r​n​a ​R​.​E​.​N​.
IT0003242622STK
16.400 EUR 6,900 113.160,00 1,51
T​o​t​a​l​E​n​e​r​g​i​e​s
FR0000120271STK
5.000 EUR 58,650 293.250,00 3,91
U​P​M ​K​y​m​m​e​n​e
FI0009005987STK
4.100 EUR 34,930 143.213,00 1,91
W​o​l​t​e​r​s ​K​l​u​w​e​r ​N​a​m​.
NL0000395903STK
3.000 EUR 97,760 293.280,00 3,91
Schweizer Franken 1.013.923,23 13,53
N​e​s​t​l​é
CH0038863350STK
1.900 CHF 107,140 206.153,22 2,75
N​o​v​a​r​t​i​s ​N​a​m​.
CH0012005267STK
3.000 CHF 83,590 253.957,16 3,39
R​o​c​h​e ​H​o​l​d​. ​G​.
CH0012032048STK
625 CHF 290,500 183.870,07 2,45
S​G​S
CH0002497458STK
111 CHF 2.150,000 241.683,12 3,22
S​w​i​s​s​c​o​m ​N​a​m​.
CH0008742519STK
250 250 CHF 506,600 128.259,66 1,71
Dänische Kronen 297.547,89 3,97
C​o​l​o​p​l​a​s​t ​N​a​m​. ​’​B​‘
DK0060448595STK
1.050 DKK 812,000 114.651,48 1,53
N​o​v​o​-​N​o​r​d​i​s​k ​N​a​m​. ​’​B​‘
DK0060534915STK
1.450 1.300 DKK 938,000 182.896,41 2,44
Englische Pfund 878.901,25 11,73
B​e​r​k​e​l​e​y ​G​r​.​H​o​l​d​. ​O​r​d​.
GB00BLJNXL82STK
3.924 GBP 37,730 166.866,75 2,23
G​S​K
GB00BN7SWP63STK
10.520 GBP 14,376 170.454,23 2,27
M​o​n​d​i
GB00B1CRLC47STK
5.600 5.500 GBP 14,095 88.962,52 1,19
U​n​i​l​e​v​e​r
GB00B10RZP78STK
5.300 GBP 41,820 249.812,34 3,33
U​n​i​t​.​U​t​i​l​.​G​r​.
GB00B39J2M42STK
18.150 GBP 9,914 202.805,41 2,71
Schwedische Kronen 218.138,08 2,91
B​o​l​i​d​e​n ​N​a​m​.
SE0017768716STK
6.200 SEK 391,250 218.138,08 2,91
Summe Wertpapiervermögen 6.895.682,25 92,01
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds 605.609,75 8,08
Bankguthaben 605.609,75 8,08
EUR-Guthaben bei:
Verwahrstelle
D​e​u​t​s​c​h​e ​A​p​o​t​h​e​k​e​r​- ​u​n​d ​Ä​r​z​t​e​b​a​n​k ​e​G
EUR
602.124,11 % 100,000 602.124,11 8,03
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen
D​e​u​t​s​c​h​e ​A​p​o​t​h​e​k​e​r​- ​u​n​d ​Ä​r​z​t​e​b​a​n​k ​e​G
NOK
35,24 % 100,000 3,35 0,00
D​e​u​t​s​c​h​e ​A​p​o​t​h​e​k​e​r​- ​u​n​d ​Ä​r​z​t​e​b​a​n​k ​e​G
SEK
38.723,92 % 100,000 3.482,29 0,05
Sonstige Vermögensgegenstände 4.733,57 0,06
D​i​v​i​d​e​n​d​e​n​a​n​s​p​r​ü​c​h​e
EUR
4.733,57 4.733,57 0,06
Sonstige Verbindlichkeiten -11.924,01 -0,16
V​e​r​b​i​n​d​l​i​c​h​k​e​i​t​e​n ​a​u​s ​s​c​h​w​e​b​e​n​d​e​n ​G​e​s​c​h​ä​f​t​e​n
EUR
-11.924,01 -11.924,01 -0,16
Fondsvermögen EUR 7.494.101,56 100,00*)
Anteilwert EUR 58,77
Umlaufende Anteile STK 127.511,6130

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte: Kurse bzw. Marktsätze per 30.12.2022 oder letztbekannte.

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.12.2022

Schweizer Franken (CHF) 0,98745 = 1 (EUR)
Dänische Kronen (DKK) 7,43645 = 1 (EUR)
Englische Pfund (GBP) 0,88725 = 1 (EUR)
Norwegische Kronen (NOK) 10,51350 = 1 (EUR)
Schwedische Kronen (SEK) 11,12025 = 1 (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind:

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen

(Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile Zugänge Abgänge
bzw. Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Euro
A​X​A FR0000120628 STK 8.900
C​o​v​e​s​t​r​o DE0006062144 STK 4.000
E​N​E​L IT0003128367 STK 41.200
E​u​r​o​A​P​I FR0014008VX5 STK 100
F​o​r​t​u​m FI0009007132 STK 9.700
I​b​e​r​d​r​o​l​a ES0144580Y14 STK 32.130
N​e​s​t​e FI0009013296 STK 3.000
S​i​e​m​e​n​s ​N​a​m​. DE0007236101 STK 1.850
S​i​g​n​i​f​y NL0011821392 STK 3.000
V​a​l​m​e​t FI4000074984 STK 9.000
Englische Pfund
H​a​l​e​o​n GB00BMX86B70 STK 13.150
Norwegische Kronen
O​r​k​l​a NO0003733800 STK 14.000
Schwedische Kronen
A​l​l​e​i​m​a ​N​a​m​. SE0017615644 STK 960
S​a​n​d​v​i​k SE0000667891 STK 4.800

Ertrags- und Aufwandsrechnung(inkl. Ertragsausgleich)

Anteile im Umlauf 127.511,6130
EUR insgesamt
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 48.849,51
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 269.995,17
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 0,00
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -342,57
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen 0,00
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften 0,00
9. Abzug ausländischer Quellensteuer -36.140,39
10. Sonstige Erträge 79.153,10
Summe der Erträge 361.514,82
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -478,43
2. Verwaltungsvergütung -115.745,21
3. Verwahrstellenvergütung -11.879,31
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -12.426,18
5. Sonstige Aufwendungen -7.319,76
Summe der Aufwendungen -147.848,89
III. Ordentlicher Nettoertrag 213.665,93
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 310.633,41
2. Realisierte Verluste -245.887,02
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 64.746,39
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 278.412,32
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -1.277.827,88
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste -42.923,99
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.320.751,87
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -1.042.339,55

Entwicklungsrechnung

EUR insgesamt
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 10.935.572,59
1. Ausschüttung für das Vorjahr -156.607,01
2. Zwischenausschüttungen -176.497,91
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -2.126.354,08
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 558.584,63
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -2.684.938,71
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 60.327,52
5. Ergebnis des Geschäftsjahres -1.042.339,55
davon nicht realisierte Gewinne -1.277.827,88
davon nicht realisierte Verluste -42.923,99
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 7.494.101,56

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

31.12.2019 31.12.2020 31.12.2021 31.12.2022
Vermögen in Tsd. EUR 20.251 10.239 10.936 7.494
Anteilwert in EUR 61,69 58,09 67,03 58,77

Verwendungsrechnung

Anteile im Umlauf 127.511,6130
EUR insgesamt EUR pro Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar 952.946,03 7,47
1. Vortrag aus dem Vorjahr 674.533,71 5,29
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 278.412,32 2,18
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet 793.556,51 6,22
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung 793.556,51 6,22
III. Gesamtausschüttung 159.389,52 1,25
1. Zwischenausschüttung 159.389,52 1,25
2. Endausschüttung 0,00 0,00

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach Derivateverordnung

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in Prozent) 92,01
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in Prozent) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag -5,96 %
größter potenzieller Risikobetrag -10,87 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag -7,86 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateV verwendet wurde

Die Risikomessung erfolgte im qualifizierten Ansatz durch die Berechnung des Value at Risk (VaR) über das Verfahren der historischen Simulation.

Parameter, die gemäß § 11 DerivateV verwendet wurden

Das Value at Risk (VaR) wurde auf einer effektiven Historie von 500 Handelstagen mit einem Konfidenzniveau von 99% und einer unterstellten Haltedauer von
10 Werktagen berechnet.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 0,95

Die Angabe zum Leverage stellt einen Faktor dar.

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

Index Gewicht
EURO STOXX 50 Index (Price EUR Unhedged) 100,00 %

Sonstige Angaben

Anteilwert (EUR) 58,77
Umlaufende Anteile (STK) 127.511,6130

Die Bildung von Anteilklassen ist jederzeit zulässig und liegt im Ermessen der Gesellschaft. Die Rechte der Anleger, die Anteile aus bestehenden Anteilklassen erworben haben, bleiben bei der Bildung neuer Anteilklassen unberührt.

Angaben zum Bewertungsverfahren gemäß §§ 26-31 und 34 KARBV

Das im Folgenden dargestellte Vorgehen bei der Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens findet auch in Zeiten ggf. auftretender Marktverwerfungen i.Z.m. den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen waren nicht erforderlich.

Alle Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt (§§ 27, 34 KARBV).

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen (§§ 28, 34 KARBV). Anteile an Investmentvermögen werden mit ihrem zuletzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen, kündbare Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet (§§ 29, 34 KARBV). Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis gemäß festgelegtem Bewertungszeitpunkt (Vortag oder gleichtägig).

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung (§§ 28, 34 KARBV). Andere geeignete Verfahren kann die Verwendung eines von einem Dritten ermittelten Preises sein und unterliegt einer Plausibilitätsprüfung durch die KVG.

Optionen und Futures, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einem organisierten Markt einbezogen sind, werden zu dem jeweils verfügbaren handelbaren Kurs (Settlementpreis der jeweiligen Börse), der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Transaktionskosten EUR 4.728,20

Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen.

Gesamtkostenquote (ohne Performancefee und Transaktionskosten) 1,84 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen sowie Zusammensetzung der Verwaltungsvergütung

Wesentliche sonstige Erträge

Quellensteuer-Rückvergütungen EUR 58.840,18

Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen

Verwaltungsvergütung KVG EUR -19.820,12
Basisvergütung Asset Manager EUR -95.925,09
Performanceabhängige Vergütung Asset Manager EUR 0,00

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Die Vorbelastung der Kapitalertragsteuer nach §7 Abs. 1 InvStG beträgt -8.620,52 EUR. Der Ausweis der entsprechenden Erträge in der Ertrags- und Aufwandsrechnung erfolgt netto nach Belastung der Kapitalertragsteuer.

Angaben zur Vergütung gemäß § 101 KAGB

Die nachfolgenden Informationen – insbesondere die Vergütung und deren Aufteilung sowie die Bestimmung der Anzahl der Mitarbeiter – basieren auf dem Jahresabschluss der Gesellschaft vom 31. Dezember 2021 betreffend das Geschäftsjahr 2021.

Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 gezahlten Vergütungen beträgt 29,2 Mio. EUR (nachfolgend „Gesamtsumme“) und verteilt sich auf 279 Mitarbeiter. Die Zahl der Begünstigten entspricht der für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 festgestellten durchschnittlichen Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH.

Hiervon entfallen 26,9 Mio. EUR auf feste und 2,3 Mio. EUR auf variable Vergütungen. Die Grundlage der ermittelten Vergütungen bildet der in der Gewinn- und Verlustrechnung niedergelegte Personalaufwand. Der Personalaufwand beinhaltet neben den an die Mitarbeiter gezahlten fixen und variablen Vergütungen (einschließlich individuell versteuerte Sachzuwendungen wie z.B. Dienstwagen) auch folgende – exemplarisch genannte – Komponenten, die zur festen Vergütung gezählt werden: Beiträge zum BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., laufende Ruhegeldzahlungen und Zuführung zu Pensionsrückstellungen. Aus dem Sondervermögen wurden keine direkten Beträge, auch nicht als Carried Interest, an Mitarbeiter gezahlt.

Die Vergütung der Geschäftsleiter im Sinne von § 1 Abs. 19 Nr. 15 KAGB betrug 1,3 Mio. EUR, die Vergütung von Mitarbeitern oder anderen Beschäftigten, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder der von ihr verwalteten Investmentvermögen auswirkt (nachfolgend „Risikoträger“) betrug 3,0 Mio. EUR, die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter mit Kontrollfunktionen 2,9 Mio. EUR und die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter, die eine Gesamtvergütung erhalten, auf Grund derer sie sich in derselben Einkommensstufe befinden wie Führungskräfte und Risikoträger, betrug 19,8 Mio. EUR. Teilweise besteht Personenidentität bei den aufgeführten Personengruppen; die Vergütung für diese Mitarbeiter ist in allen betreffenden in diesem Absatz genannten Summen ausgewiesen.

Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter setzen sich aus festen und variablen Bestandteilen zusammen, wobei der Anteil der festen Komponente an der Gesamtvergütung jeweils genügend hoch ist, um eine flexible Politik bezüglich der variablen Komponente uneingeschränkt zu gewährleisten. Bei Tarifangestellten richtet sich die feste Vergütung nach dem jeweils geltenden Tarifvertrag. Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter sind so ausgestaltet, dass sie keine Anreize zur Eingehung von Risiken setzen, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von HSBC INKA verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind. Die Festlegung der variablen Vergütungskomponenten orientiert sich dabei an der allgemeinen Geschäftsentwicklung der Gesellschaft, der Dauer der Unternehmenszugehörigkeit des Mitarbeiters sowie an berücksichtigungswürdigenden Leistungen des identifizierten Mitarbeiters im vergangenen Jahr. Kein Kriterium ist die Wertentwicklung eines oder mehrerer bestimmter Investmentvermögen. Hierdurch wird eine Belohnung eines einzelnen Mitarbeiters zur Eingehung von Risiken, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von der Gesellschaft verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind, auch und gerade im Hinblick auf die variable Vergütung eines Mitarbeiters ausgeschlossen.

Die variable Vergütungskomponente setzt sich aus einem Cash-Anteil und einem Anteil unbarer Instrumente, namentlich aus Anteilen an der Konzernmutter, der HSBC Holdings plc., zusammen. Das Verhältnis von Cash-Anteil und Anteil an unbaren Instrumenten wird dabei jeweils in Abhängigkeit von der Gesamthöhe der variablen Vergütung bestimmt. Ein wesentlicher Anteil der variablen Vergütungskomponente wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren zugeteilt. Die Ausführungen zur variablen Vergütungskomponente finden ausschließlich bei den Geschäftsleitern der Gesellschaft Anwendung.

Die jährliche Prüfung der Vergütungspolitik der Gesellschaft durch ihren Aufsichtsrat ergab keinen wesentlichen Änderungsbedarf. Bei der jährlichen Prüfung der Umsetzung der Vergütungspolitik durch die Interne Revision der Gesellschaft wurden keine Beanstandungen festgestellt.

Angaben zur Vergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens.

Die Auslagerungsunternehmen haben folgende Informationen veröffentlicht bzw. bereitgestellt:

Apo Asset Management GmbH
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der Auslagerungsunternehmen gezahlten Mitarbeitervergütung (EUR) 3.774.132,43
davon feste Vergütung (EUR) 2.935.132,43
davon variable Vergütung (EUR) 839.000,00
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen (EUR) 0,00
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 31,00

Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/​2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/​852 genannten Finanzprodukten

Name des Produkts: Unternehmenskennung (LEI-Code):
apo TopDividende Europa 5493000RQO4UJ6ZKAH09

Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine Wirtschaftstätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beiträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.

 

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifikationssystem, das in der (EU) 2020/​852 festgelegt ist und ein von ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten enthält. In dieser Verordnung ist kein Verzeichnis der sozial nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten festgelegt. Nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel könnten taxonomiekonform sein oder nicht.

 

Ökologische und/​oder soziale Merkmale

Wurden mit diesem Finanzprodukt nachhaltige Investitionen angestrebt?
[ ] Ja [X] Nein
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel getätigt: _​% [ ] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben und obwohl keine nachhaltigen Investitionen angestrebt wurden, enthielt es _​% an nachhaltigen Investitionen
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem sozialen Ziel getätigt: _​% [ ] mit einem sozialen Ziel
[X] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen getätigt

 

Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?

Mit Nachhaltigkeitsindikatoren wird gemessen, inwieweit die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht werden.

 

Im Rahmen der Titelselektion wurde überwiegend in europäische Aktien investiert, die eine positive Dividendenrendite erwarten ließen.
Ökologische (E), soziale (S) Merkmale, sowie die Grundsätze einer verantwortungsvollen Unternehmensführung (G) wurden im Unternehmensauswahlprozess berücksichtigt. Aufgrund der Variabilität und Diversifizierung der Aktien wurde kein Schwerpunkt bzw. keine Strategie zur Beachtung von bestimmten ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen verfolgt, sondern insgesamt eine gute ESG-Charakteristik des Portfolios angestrebt. Es wurden Aspekte aus den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Menschenrechte, Sicherheit und Gesundheit sowie Bekämpfung von Bestechung und Korruption beachtet. Die Berücksichtigung der ESG-Kriterien erfolgte durch die Anwendung von Ausschlusskriterien und die Anwendung von ESG Risk Scores für den überwiegenden Teil des Fonds.
Konkrete Umweltziele im Sinne der EU-Taxonomie wurden durch den Fonds nicht verfolgt.
Für den Fonds wurde kein konkreter ESG-Referenzindex festgelegt.
Wie haben die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten?
Die nachfolgend beschriebenen Nachhaltigkeitsindikatoren wurden für den überwiegenden Teil des Fonds verbindlich angewendet.
Um dies sicherzustellen, wurde auf Basis der nachfolgend beschriebenen Nachhaltigkeitsindikatoren eine Positivliste von Emittenten erstellt, die den ESG-Anforderungen entsprechen. Der Fonds musste mindestens 51% des Fondsvermögens in Emittenten investieren, die sich auf dieser Liste befanden. Auf Einzeltitelebene hinsichtlich Investitionen in Unternehmen wurden die folgenden Indikatoren verbindlich angewendet:

Ausschlusskriterien bei Unternehmensinvestitionen wurden auf Basis der definierten Umsatzschwellen in den Bereichen Waffen, Kohle und Tabak sowie schwerwiegender Verstöße gegen die UN Global Compact Prinzipien definiert.

Neben den Ausschlusskriterien wurde eine ESG Risikobewertung anhand des ESG Risk Score von Sustainalytics durchgeführt, die neben den finanziell wesentlichen Umwelt, Sozial- und Governance-Daten auch Risiken, die sich auf die langfristige Wertentwicklung eines Wertpapiers/​Portfolios beziehen, berücksichtigt. Auf Einzeltitelebene durfte nur in Titel investiert werden, deren Emittenten mindestens einen Sustainalytics ESG Risiko Score <= 30 aufgewiesen haben. Der ESG Risk Score umfasste dabei die absoluten ESG-Risiken eines Emittenten auf Basis zahlreicher Indikatoren. Die Skala des ESG Risk Score reicht von 0 bis 40+ Punkten (Scores). 0 ist dabei die beste Bewertung, über 40 ist das Risiko „schwerwiegend“. Bei einer Bewertung von 20 bis 30 wird das ESG-Risiko als „Medium Risk“ eingestuft, ab einer Bewertung von 30 als „High Risk“.

Zum Geschäftsjahresende waren insgesamt 89,10% des Anlagevolumens in Titel gemäß der Positivliste investiert. Die Investition in Titel der Positivliste für mindestens 51% des Fondsvermögens wurde durch den beauftragten externen Fondsmanager sowie innerhalb der Anlagegrenzprüfung sichergestellt.
Darüber hinaus durfte der Fonds im Durchschnitt einen maximalen ESG Risk Score von 30 aufweisen und damit die ESG Risikoklassifizierung «Medium Risk» nach Sustainalytics nicht überschreiten. Lag der ESG Risk Score einmal über 30, wurden dementsprechend Anpassungen in den Gewichten oder den Titeln vorgenommen, bis das gewichtete Gesamtrating auf Portfolioebene wieder unter 30 lag.
Die anderen 10,9% des Anlagevolumens umfassten bspw. Bankguthaben, Derivate sowie Investments, für die keine hinreichenden ESG-Daten vorhanden waren und/​oder für die der beauftragte externe Fondsmanager keine eindeutige ESG Beurteilung treffen konnte.

In der EU-Taxonomie ist der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ festgelegt, nach dem taxonomiekonforme Investitionen die Ziele der EU-Taxonomie nicht erheblich beeinträchtigen dürfen, und es sind spezifische Unionskriterien beigefügt.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen Anwendung, die die Unionskriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die Unionskriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Alle anderen nachhaltigen Investitionen dürfen ökologische oder soziale Ziele ebenfalls nicht erheblich beeinträchtigen.

 

Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts?

Die Liste umfasst die folgenden Investitionen, auf die der größte Anteil der im Bezugszeitraum getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel: 01.01.2022 – 31.12.2022

 

Hauptinvestitionen gemäß diesem Abschnitt sind die 15 Positionen des Fonds mit der aggregiert höchsten Summe der Kurswerte am Fondsvermögen, berechnet an vier hierzu verwendeten Bewertungsstichtagen. Bewertungsstichtage sind die letzten Bewertungstage der vier Quartalsenden des Berichtszeitraums. Die Angabe erfolgt in Prozent der Summe der Kurswerte am Fondsvermögen über alle vier Bewertungsstichtage.
Größte Investitionen Sektor In % der Vermögenswerte Land
WOLTERS KLUWER NAM. EO-12 (NL0000395903) Medien 3,48% NL
AHOLD DELHAIZE,KON.EO-,01 (NL0011794037) Handel 3,23% NL
MUENCH.RUECKVERS.VNA O.N. (DE0008430026) Versicherungen 3,13% DE
TOTALENERGIES SE EO 2,50 (FR0000120271) Energiewerte 3,04% FR
SGS S.A. NA SF 1 (CH0002497458) Investitionsgüter 3,02% CH
MERCK KGAA O.N. (DE0006599905) Gesundheitswesen 3,01% DE
NOVARTIS NAM. SF 0,50 (CH0012005267) Gesundheitswesen 2,90% CH
ALLIANZ SE NA O.N. (DE0008404005) Versicherungen 2,85% DE
UNILEVER PLC LS-,031111 (GB00B10RZP78) Konsumgüter 2,80% GB
IBERDROLA INH. EO -,75 (ES0144580Y14) Versorgungswerte 2,78% ES
SCHNEIDER ELEC. INH. EO 4 (FR0000121972) Investitionsgüter 2,56% FR
NESTLE NAM. SF-,10 (CH0038863350) Konsumgüter 2,55% CH
UNITED UTILITIES GRP (GB00B39J2M42) Versorgungswerte 2,53% GB
SANOFI SA INHABER EO 2 (FR0000120578) Gesundheitswesen 2,46% FR
ROCHE HLDG AG GEN. (CH0012032048) Gesundheitswesen 2,44% CH

 

Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?

Die Vermögensallokation gibt den jeweiligen Anteil der Investitionen in bestimmte Vermögenswerte an.

 

Wie sah die Vermögensallokation aus?
Mit nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen sind gemäß diesem Informationsdokument auch alle Investitionen gemeint, die zur Erreichung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale im Rahmen der Anlagestrategie beitragen und nicht nur nachhaltige Investitionen gemäß Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung oder Taxonomieverordnung. Die Vermögensgegenstände des Fonds werden in nachstehender Grafik in verschiedene Kategorien unterteilt. Der jeweilige Anteil am Fondsvermögen wird in Prozent dargestellt. Mit „Investitionen“ werden alle für den Fonds erwerbbaren Vermögensgegenstände erfasst.
Die Kategorie „#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale“ umfasst diejenigen Vermögensgegenstände, die im Rahmen der Anlagestrategie zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt werden.
Die Kategorie „#2 Andere Investitionen“ umfasst z. B. Derivate, Bankguthaben oder Finanzinstrumente, für die nicht genügend Daten vorliegen, um sie für die nachhaltige Anlagestrategie des Fonds bewerten zu können.

#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst die Investitionen des Finanzprodukts, die zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt wurden.

#2 Andere Investitionen umfasst die übrigen Investitionen des Finanzprodukts, die weder auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind noch als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

In welchen Wirtschaftssektoren wurden die Investitionen getätigt?
Sektor Anteil
Gesundheitswesen 20,37%
Investitionsgüter 12,83%
Basisindustrie 12,81%
Konsumgüter 10,46%
Versorgungswerte 8,13%
Banking/​Bankwesen 7,92%
Versicherungen 7,51%
Energiewerte 6,33%
Medien 3,91%
Handel 3,62%
Telekommunikation 3,36%
Technologie & Elektronik 1,35%
Automobil 1,34%
Sonstiges 0,06%

 

Taxonomiekonforme Tätigkeiten, ausgedrückt durch den Anteil der:
– Umsatzerlöse, die die gegenwärtige „Umweltfreundlichkeit“ der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
– Investitionsausgaben (CapEx), die die umweltfreundlichen, für den Übergang zu einer grünen Wirtschaft relevanten Investitionen der Unternehmen, in die investiert wird, aufzeigen
– Betriebsausgaben (OpEx), die die umweltfreundlichen betrieblichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln.

 

Inwiefern waren die nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel mit der EU-Taxonomie konform?
Für diesen Fonds nicht einschlägig. Der Mindestanteil taxonomiekonformer Investitionen wird daher zum Berichtsstichtag mit 0% ausgewiesen. Somit wurde durch den Fonds auch nicht in EU-taxonomiekonforme Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie investiert.

In den nachstehenden Diagrammen ist in abgesetzter Farbe der Prozentsatz der Investitionen zu sehen, die mit der EU-Taxonomie in Einklang gebracht wurden. Da es keine geeignete Methode zur Bestimmung der Taxonomie-Konformität von Staatsanleihen* gibt, zeigt die erste Grafik die Taxonomie-Konformität in Bezug auf alle Investitionen des Finanzprodukts einschließlich der Staatsanleihen, während die zweite Grafik die Taxonomie-Konformität nur in Bezug auf die Investitionen des Finanzprodukts zeigt, die keine Staatsanleihen umfassen.

 

 

*Für die Zwecke dieser Diagramme umfasst der Begriff „Staatsanleihen“ alle Risikopositionen gegenüber Staaten.

 

Ermöglichende Tätigkeiten wirken unmittelbar ermöglichend darauf hin, dass andere Tätigkeiten einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leisten.

Übergangstätigkeiten sind Tätigkeiten, für die es noch keine CO2-armen Alternativen gibt und die unter anderem Treibhausgasemissionswerte aufweisen, die den besten Leistungen entsprechen.

 

Wie hoch ist der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind?
Der Gesellschaft lagen noch keine berichteten und belastbaren Daten vor, um ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten gemäß den Anforderungen des Artikels 3 der Taxonomie-Verordnung verbindlich bestimmen zu können. Der Anteil taxonomiekonformer Investitionen wird daher zum Berichtsstichtag mit 0% ausgewiesen. Somit konnte auch keine Differenzierung nach Übergangstätigkeiten und ermöglichenden Tätigkeiten vorgenommen werden.
Welche Investitionen fielen unter „Andere Investitionen“, welcher Anlagezweck wurden mit ihnen verfolgt und gab es einen ökologischen oder sozialen Mindestschutz?
Die Kategorie „Andere Investitionen“ beinhaltete Absicherungsinstrumente, Investitionen zu Diversifikationszwecken, Investitionen, für die keine Daten vorlagen, oder Barmittel zur Liquiditätssteuerung.
Beim Erwerb der entsprechenden Instrumente wurde kein ökologischer oder sozialer Mindestschutz angewendet. Ein gezielter Anlagezweck wurde für die getätigten Investitionen nicht definiert.

 

Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?

Der Fonds strebte an, mindestens 51% des Fondsvermögens in Titel zu investieren, die auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind. Die investierbaren Emittenten wurden mittels Positivliste erfasst. Im Auswahlprozess wurde ein mehrstufiger ESG Integrationsprozess angewendet. Dabei wurden folgende Maßnahmen zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen:

Bei Investitionen in Unternehmen wendete der Fonds Ausschlusskriterien an. Emittenten, die schwerwiegend gegen den UN-Global Compact verstoßen haben, galten als nicht investierbar. Abgedeckt wurden in diesem Zusammenhang auch die umsatzbasierten Themenbereiche Waffen, Kohle und Tabak.

Zusätzlich zu den Ausschlusskriterien wurde auf Portfolioebene eine Risikosteuerung gemäß dem Sustainalytics ESG Risk Score umgesetzt. Der ESG Score betrachtete und skalierte die Größenordnung des nicht gemanagten ESG Risikos eines Unternehmens.

Die zugrundeliegende Anlagestrategie diente als Leitlinie für die Investitionsentscheidungen des Fonds, wobei bestimmte Kriterien wie beispielsweise Investitionsziele oder Risikotoleranz berücksichtigt wurden. Innerhalb des Fonds wurden keine verbindlich nachhaltigen Investitionen getätigt.
Eine konkrete Mitwirkungspolitik war für den Fonds nicht Teil der beschriebenen ökologischen/​sozialen Anlagestrategie. Die im Fonds befindlichen Aktien wurden jedoch in die üblichen Prozesse zur Stimmrechtsausübung der HSBC INKA einbezogen.

 

 

Düsseldorf, den 02.01.2023

Internationale
Kapitalanlagegesellschaft mbH

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens apo TopDividende Europa – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen –, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Die gesetzlichen Vertreter sind auch verantwortlich für die Darstellung der nachhaltigkeitsbezogenen Angaben im Anhang in Übereinstimmung mit dem KAGB, der Verordnung (EU) 2019/​2088, der Verordnung (EU) 2020/​852 sowie der diese konkretisierenden Delegierten Rechtsakte der Europäischen Kommission, und mit den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten konkretisierenden Kriterien. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachtet haben, um die nachhaltigkeitsbezogenen Angaben zu ermöglichen, die frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der nachhaltigkeitsbezogenen Angaben) oder Irrtümern sind.

Die oben genannten europäischen Vorschriften enthalten Formulierungen und Begriffe, die erheblichen Auslegungsunsicherheiten unterliegen und für die noch keine maßgebenden umfassenden Interpretationen veröffentlicht wurden. Demzufolge haben die gesetzlichen Vertreter im Anhang ihre Auslegungen solcher Formulierungen und Begriffe angegeben. Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Vertretbarkeit dieser Auslegungen. Da solche Formulierungen und Begriffe unterschiedlich durch Regulatoren oder Gerichte ausgelegt werden können, ist die Gesetzmäßigkeit dieser Auslegungen unsicher.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

beurteilen wir die Eignung der von den gesetzlichen Vertretern zu den nachhaltigkeitsbezogenen Angaben erfolgten konkretisierenden Auslegungen insgesamt. Wie im Abschnitt „Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV“ dargelegt, haben die gesetzlichen Vertreter die in den einschlägigen Vorschriften enthaltenen Formulierungen und Begriffe ausgelegt; die Gesetzmäßigkeit dieser Auslegungen ist wie im Abschnitt „Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV“ dargestellt mit inhärenten Unsicherheiten behaftet. Diese inhärenten Unsicherheiten bei der Auslegung gelten entsprechend auch für unsere Prüfung.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

 

Düsseldorf, den 19. April 2023

PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Andre Hütig Wirtschaftsprüfer

ppa. Markus Peters Wirtschaftsprüfer

 

Leave A Comment