OGI AG- Oil & Gas Invest AG – Wiwo berichtete
Ein kritsicher Bericht so wie wir ihn diesen auch verfasst hatten. Bei uns war der kritische Bericht dann Anlass zu einem Gespräch mit einem Vertreter des Unternehmens OGI AG (Öl & Gas Invest AG). In diesem Gespräch haben wir mit dem Vertreter des Unternehmens dann genau die Punkte angesprochen, die auch die Wirtschafstwoche heute in ihrem Bericht anspricht.
Roland Berger und Guido Maria Kretschmer sind hier das herausragende Thema. Die Wirtschaftlichkeit des Investments wird hier nicht diskutiert. Es geht also hier um eine Darstellungsproblematik, die das Unternehmen selber zu verantworten hat, darüber waren wir uns mit dem Vertrter des Unternehmens, Dr. Michele Sciurba, einig.
Hier gibt es Nachbesserungsbedarf. Wir halten grundsätzlich nichts von solcher Prommiwerbung oder mit Werbung von bekannten Unternehmen wie Roland Berger. Hier wurde dazu noch eine falsche Begrifflichkeit gewählt. Man hatte hier das Wort “Partner benutzt” – nicht das Wort Berater. Genau diese Auseinandersetzungen können dann ein Unternehmen in eine Diskussion bringen, die mit dem Zweck des Unternehmens nichts zu tun hat.
Nebenkriegsschauplätze, nennt man das wohl. Guido Maria Kretschmer soll sein Geld anlegen wo er will, dadurch wird kein Investment besser, vor allem nicht die Förderkosten einer Ölquelle. Einig waren wir uns mit Dr. Michele Sciurba darüber, dass der beste Weg für sein Unternehmen zu werben eben Transparenz in allen Bereichen ist. Bilanzen, Nachweise über die Wirtschaftlichkeit der Ölfelder, Nachweis über die Kompetenz des eigenen Unternehmens usw. das sind hard facts, wie man so schön sagt.
Anstatt mit Guido Maria Kretschmer auf der Seite, hätte man damit werben sollen, warum auch bei diesem Ölpreis das Unternehmen Oil & Gas Invest AG noch Gewinne macht, genau das interessiert den Anleger. Guido Maria Kretschmer oder die Mitarbieter von Roland Berger werden nichts dafür tun können um diese Dinge zu klären.
Warum geht man nicht mit einem erfolreichen Unternehmer, Jürgen Wagentrotz, von Beginn an auf “Kundenfang”?
Das ist doch viel überzeugender als Jemand, der erfolgreich beim Shoppen ist. Jürgen Wagentrotz hat doch über Jahre nachgewiesen, dass er ein Unternehmer durch und durch ist, und da hat auch die Wirtschaftswoche kein Haar in der Suppe gefunden. Das ist aber doch das Wichtigste für den Anleger. Er will wissen, das sein Geld gut und ertragreich angelegt ist, egal ob als Nachrangdarlehen oder Aktie. Bei beiden Anlagen kann er natürlich sein Geld verlieren, genau deshalb wieder der Hinweis auf Transparenz.
Gut beraten zumindest war das Unternehmen scheinbar mit seiner bisherigen Öffentlichkeitsarbeit wohl nicht. Das sollte sich schnellstmöglich ändern, um hier aus der Diskussion herauszukommen. Insgesamt ist der Bericht der Wirtschaftswoche, anders wie so oft, ein fairer Bericht, aus dem das Unternehmen OGI Invest AG seine Lehren ziehen sollte.
Wenn der Bericht das schafft, dann war das ein toller Bericht für die Anleger und für das Unternehmen.
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