Die Polizei stellt die erneute Suche nach dem vermissten Arian in Niedersachsen heute ein. Ein Polizeisprecher erklärte, dass zunächst die Ergebnisse der Suchaktion ausgewertet werden sollen. Gestern hatten Einsatzkräfte auf vier Booten den Fluss Oste abgesucht, unterstützt von mehreren Suchhunden und einem Hubschrauber, der den Fluss aus der Luft überwachte.

In der Nähe der Oste, einem Nebenfluss der Elbe, hatten Ermittler Fußspuren gefunden, die wahrscheinlich vom sechsjährigen Arian stammen, der Autist ist und seit dem 22. April vermisst wird. Die Fußspuren waren ein Hoffnungsschimmer für die Ermittler, die intensiv nach dem Jungen suchten.

Die Polizei betont, dass trotz der Einstellung der aktiven Suche die Ermittlungen weitergehen. Hinweise aus der Bevölkerung werden weiterhin entgegengenommen und geprüft. Die Einsatzkräfte hoffen, dass die Auswertung der Suchergebnisse neue Anhaltspunkte liefert, die zur Auffindung von Arian führen können.